Wünsche werden wahr bzw. Träume
sind keine Schäume (mehr)
Habt
Ihr Wünsche oder Träume?
Habt
Ihr sie schon verwirklicht?
Ich habe in meinem jungen Leben
nur 3 große Wünsche gehabt:
- Meine erste große Liebe wiederzusehen und noch einmal an den Ort zurück zu kehren, wo wir uns getroffen hatten.
- Meinen Schwarm Jonathan Knight einmal im Leben treffen zu dürfen.
- Einmal in die USA reisen zu können, speziell an die Ostküste.
Soll ich Euch mal verraten, dass
ich all diese Träume verwirklicht habe?! All das aus eigener Kraft! Ich denke - und
dazu stehe ich -, dass man wirklich alles im Leben erreichen kann, wenn man
möchte. Ich habe nicht ungewöhnliche Träume gehabt, aber ich bin stolz drauf,
hinterher gewesen zu sein und somit alle erfüllt zu haben.
Hier kommt Teil 3:
In die USA durfte ich das erste
Mal im Jahre 2003 reisen. Meine große Motte und ich besuchten zunächst ca. 2
Wochen lang eine Brieffreundin von mir, Deb, die zwischenzeitlich leider schon
verstorben ist. Einen detaillierten Bericht über unsere Zeit in Ohio gibt es
bald in einem eigenen Post. An der Ostküste war ich mittlerweile schon 2x. Die
2. Reise könnt Ihr hier nachlesen. Jetzt möchte ich Euch zeigen, wie wir das
erste Mal Boston und die Umgebung erlebt haben:
In einer Nacht fuhr uns Deb mit
ihrem Papa zur AMTRAK-Station nach Cleveland. Der Zug fuhr um 2.30 Uhr nachts
los bzw. weiter Richtung Boston. Das Gepäck mussten wir – wie bei einem Flug –
schon vorher aufgeben und bekamen es dann erst in Boston wieder. Unterwegs
stieg eine Freundin zu, die mit uns zusammen nach Boston fuhr. Die Sitze waren
bequem und man bekam Kissen und Wolldecken. Nach 17h kamen wir dann in Boston
an und fuhren zu unserem Hostel. Das kann man leider nicht weiterempfehlen, so
dass ich den Namen lieber verschweige.
Am 1. Tag sind wir mit der T (U-Bahn) in die City gefahren und waren dann nur noch zu Fuß unterwegs. Unterwegs haben wir immer wieder Pausen eingelegt und auch etwas gegessen. Größtenteils sind wir den Freedom Trail entlang gelaufen. Das ist eine rote Linie, die durch die Stadt an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeiläuft, wie z.B. Newbury Street (Shopping), John-Hancock-Tower, Prudential-Center und Public Garden. Im Public Garden sind wir SwanBoat gefahren und haben Eichhörnchen mit Bananen gefüttert. Was für eine Aufregung unterwegs noch war: bei der großen Motte fiel der 1. Milchzahn raus. Nachts kam natürlich auch die Zahnfee.
Am 1. Tag sind wir mit der T (U-Bahn) in die City gefahren und waren dann nur noch zu Fuß unterwegs. Unterwegs haben wir immer wieder Pausen eingelegt und auch etwas gegessen. Größtenteils sind wir den Freedom Trail entlang gelaufen. Das ist eine rote Linie, die durch die Stadt an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeiläuft, wie z.B. Newbury Street (Shopping), John-Hancock-Tower, Prudential-Center und Public Garden. Im Public Garden sind wir SwanBoat gefahren und haben Eichhörnchen mit Bananen gefüttert. Was für eine Aufregung unterwegs noch war: bei der großen Motte fiel der 1. Milchzahn raus. Nachts kam natürlich auch die Zahnfee.
Am 2. Tag waren wir wieder viel
unterwegs, haben das Haus gefunden, wo Ally McBeal gedreht wurde, haben Halt
bei McDonalds und Dunkin´ Donuts gemacht und waren in den Quincy Market-Hallen, gleich neben der Faneuil Hall.
Hier gibt es drei Stück. Die in der Mitte ist eine einzige Fressmeile, anders
kann man dazu nicht mehr sagen, da gab es ununterbrochen Essen zu kaufen. In
den anderen 2 Hallen konnte man shoppen. Auch rundherum gab es viele Sachen zu
kaufen (marktähnlich).
Am Montag drauf sind wir zur North Station gefahren, weil wir mit dem Commuter Rail nach Manchester-by-the-Sea (hier ist übrigens der Singing Beach) gefahren sind. Einige werden jetzt denken, oh wie schön, zum Strand. Nee, denkste, Pustekuchen, ganz falsch! Wir verrückten Hühner sind von dort mit einem Taxi zu einer Adresse nach Essex gefahren. Warum? Weil dort ein Mitglied von NKOTB wohnt(e). Allerdings hatten wir leider kein Glück. Wir warteten einige Stunden am Fuße der Auffahrt, es fuhren verschiedene Fahrzeuge rauf und runter, aber niemals unser Star, auf den wir hofften. So machten wir uns auf den Weg nach Essex-City und aßen bei „Woodman´s“ Mittag. Wir haben uns noch ein wenig den Yachthafen angeschaut und sind dann mit einem Taxi wieder zurück zur Bahnstation gefahren, wo uns der Zug wieder nach Boston brachte abends. Am nächsten Tag fuhr meine Freundin wieder zurück zu ihrer Urlaubsunterkunft und wir hätten eigentlich ins Flugzeug steigen müssen…
…eigentlich! Ich habe lange
überlegt, ob ich das hier niederschreibe, aber mittlerweile finde ich es nur
noch lustig, denn wir haben die Situation gemeistert. Ich habe falsch auf die
Flugtickets geschaut, da standen 2 Daten drauf, das Abflug- und das Ankunftsdatum.
Somit waren wir 1 Tag zu spät am Flughafen, haben unseren Flug verpasst und
kaum noch Geld in der Tasche gehabt. Den Flug hätte ich umbuchen lassen können,
natürlich gegen Geld, was ich nicht hatte. Zum damaligen Zeitpunkt hatte ich
auch keine Kreditkarte (seitdem habe ich eine!), so dass wir abends auf dem
Flughafen hockten und ich nicht weiter wusste. Die Deutsche Botschaft hatte nur
von 9-12 Uhr vormittags auf. Total liebe Mitarbeiter der Delta Airline haben uns
dann zu einem Hotel gebracht und uns eine Übernachtung gegeben dort.
Am
nächsten Tag konnten wir somit zur Botschaft gehen, die uns allerdings nicht
groß weiterhalf L Von
einem Familienmitglied habe ich mir dann Geld über Western Union schicken
lassen und somit konnten wir dann 2 Tage später wieder gut daheim landen.
Fazit:
entweder gute Freunde in der Stadt haben oder genug Geld einpacken, am besten
aber eine Kreditkarte ;)
Dennoch werde ich diese Reise nie
vergessen! Wir hatten traumhaftes Wetter, waren viel unterwegs, haben viel
gesehen und erlebt und es ist ein weiterer Traum von mir in Erfüllung gegangen.
Habt Ihr schon Pannen gehabt im
Urlaub?
Welchen Traum habt Ihr Euch
erleben lassen?
Eure Ivi
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