Es
ruhig, zu ruhig morgens um 10 Uhr...Schon will ich aufspringen und
nachschauen, was das Würmchen wieder treibt. Kaum bin ich oben,
klopfe ich mir an die Stirn und denke „Achnee, sie ist ja nun auch
im Kindergarten.“ Zwei Wochen ist es her, wo sie das erste Mal
richtig hingegangen ist, mit Rucksack und einem breiten Grinsen im
Gepäck. Stolz, ein Erdmännchen zu sein!
Die
Eingewöhnung läuft gut. Schon am 3. Tag werde ich an der Tür von
der Erzieherin abgefangen und in den Flur gesetzt für eine Stunde.
Ich werde allerdings von der Gruppe des Gummibärli gut beschäftigt
*grins* Das geht dann 2 Tage lang. Dann darf ich wieder am 3.
Tag eine Stunde außer Haus gehen. Mein Würmchen vermisst mich fast
gar nicht. Wehmut? Stolz? Ein bissel von jedem ist dabei! Am Ende der
Woche waren es schon 1,5 Stunden außer Haus. Heute, zwei Wochen nach
Kindergartenstart kann ich bereits für 2,5 Stunden daheim etwas
schaffen. Es ist auch eine Ein- bzw. Umgewöhnung für mich, den
Vormittag dann ganz alleine zu sein. (OK, der Opa ist
auch noch da, aber den hört man oftmals nicht.)
Das
Würmchen hat sich toll eingelebt im Kindergarten. Als "Kamikaze-Kind" hat sie natürlich am 2. Tag schon einen Kühlbeutel gebraucht, nach 1,5 Wochen hat sie beide Knie aufgeschrammt, aber hey, sie ist ein Kind, das gehört dazu!
Sie ist noch ein wenig auf ihre Bezugserzieherin fixiert, aber sie macht einfach alles mit, was ansteht. Sie badet bei den heißen Temperaturen im Garten, sandelt fleißig mit, schaukelt für ihr Leben gern und am liebsten macht sie mit ihrem Rucksack Picknick auf der Decke. Das ist ein Ritual, was sie sich gleich angewöhnt hat: ankommen, Jacke aus, Schuhe wechseln, Rucksack schnappen und an den Frühstückstisch (oder mit auf die Picknickdecke im Garten).
Sie ist noch ein wenig auf ihre Bezugserzieherin fixiert, aber sie macht einfach alles mit, was ansteht. Sie badet bei den heißen Temperaturen im Garten, sandelt fleißig mit, schaukelt für ihr Leben gern und am liebsten macht sie mit ihrem Rucksack Picknick auf der Decke. Das ist ein Ritual, was sie sich gleich angewöhnt hat: ankommen, Jacke aus, Schuhe wechseln, Rucksack schnappen und an den Frühstückstisch (oder mit auf die Picknickdecke im Garten).
Ich
bin gespannt, wie es weitergeht. Kommt ein Rückfall wie beim
Gummibärli, die nach längerer Krankheit noch einmal eingewöhnt
werden muss? Wie erlebt sie die drei Wochen Schließzeit, die gerade
dann sind, wenn sie so richtig im Kindergartenleben drin ist?
Dann
werde ich mal in Ruhe frühstücken, so ohne Kindergeschrei, ohne
Streitereien, wer den Becher umgeschubst hat, ohne dass ich zwischen
den Kindern sitzen muss und ohne ständig zu sagen: „Nein, das
Brot wird mitgegessen, nicht nur der Käse!“.
In
diesem Sinne wünsche ich Euch einen schönen Tag und guten Appetit!
Eure
Ivi
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